Blütezeit ist von April bis Mai. Nebenblätter fehlen. Die zwittrigen Blüten stehen aufrecht und einzeln. Das Perigon ist zuletzt sternförmig ausgebreitet . Die sechs unverwachsenen Blütenhüllblätter sind violett. Es gibt zahlreiche Staubblätter. Der Fruchtknoten ist oberständig, die Frucht ein Nüsschen.
In Deutschland gilt die Art als „vom Aussterben bedroht“ und steht entsprechend auf der Roten Liste. Sie kommt heute nur noch an wenigen Standorten im Bayerischen Alpenvorland (Garchinger Heide, Truderinger Wald, Neustadt an der Donau, Kelheim) vor. Ehemalige Vorkommen in Brandenburg (bei Guben) und Mecklenburg-Vorpommern (Rothemühl) sind erloschen.