Kronzipfel viel länger als die (sehr kurze) Kronröhre, sternförmig ausgebreitet, spitz / Stängel unverzweigt, kräftig / Laubblätter meist eiförmig bis elliptisch, bläulich-grün, 5-7-nervig (Nerven bogig zur Blattspitze verlaufend), die unteren Laubblätter kurz gestielt, die oberen sitzend / Blüten gestielt / Krone 5-6(9)- zipfelig, goldgelb / Staubblätter frei / Höhe: 50-120(140) cm / Pflanze ausdauernd / Blütezeit: VI - VIII  / kalkreiche Magerrasen und Magerweiden, Hochstaudenfluren, Gebüsche / montan bis subalpin (bis alpin) / zerstreut bis selten / auch oft kultiviert -Arzneipflanze und zur Schnapserzeugung (aus der Wurzel).

Gentiana lutea subsp. vardjanii:   mittlere Tragblätter der Teilblütenstände eilanzettlich, ihren Teilblütenstand meist weit überragend / Laubblattscheiden der Innovationstriebe keinen Schein-Stängel bildend / Südwest-K, Südtirol (Mendel) / sonstige Verbreitung: Julische Alpen, Südost-Alpen / Gefährdet !

Gentiana lutea subsp. lutea:  mittlere Tragblätter der Teilblütenstände rundlich bis breit-eiförmig, ihren Teilblütenstand nicht oder nur wenig überragend / Laubblattscheiden der Innovationstriebe stängelartig (langröhrig), einen Schein-Stängel bildend / (St) (stellenweise verwildert), S (ob autochthon ?), westliches Nord-T, V, FL / Hauptverbreitung: West-Alpen.